Die Winterfutterwerkstatt

Herr Schmidt-Schulte mit seinen Schätzen - einem Wildschweinzahn und einem Geweih

Herr Schmidt-Schulte mit seinen Schätzen – einem Wildschweinzahn und einem Geweih

An den letzten kalten Wintertagen im Wald kümmerten sich die Waldrüben um die Verpflegung der vielen kleinen und großen Waldbewohner. In ihrer einwöchigen Winterfutterwerkstatt Anfang Februar stellten die Waldrüben nicht nur Köstlichkeiten und Knabbereien für Vögel, Eichhörnchen, Mäuse und Rehe her, sie bekamen auch Besuch  von Herrn Schmidt-Schulte, dem Obmann der Lüneburger Jägerschaft. Mit ihm tauschten sie sich über die verschiedenen Tiere im Winterwald, ihr spezielles Winterfutter und die besten Futterstellen aus.

Fettfutter muss erst kräftig verrührt werden, danach gehts ab in die bunt bemalten Ringe - das Auge isst ja bekanntlich mit

Fettfutter muss erst kräftig verrührt werden, danach gehts ab in die bunt bemalten Ringe – das Auge isst ja bekanntlich mit

Herr Schmidt-Schulte hatte aber auch noch eine Überraschung für die Waldrüben mitgebracht: Nistkästen und ein Futterhaus für den Winterwald.

Die folgenden Tage machten sich die Waldrüben dann ans Werk: es wurde gemischt, vermengt, aufgefädelt, gebunden, geformt, gepresst und festgedrückt – Winterfutter in rauen Mengen. Anschließend wurden die Leckereien dann rund um den Bauwagen und auf ausgiebigen Spaziergängen im Wald verteilt. Bleibt nur noch, den Tieren einen guten Appetit zu wünschen!

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